Gründung der Riebele
1964 wurde, wohl eher aus einer Stammtischlaune heraus, von der Gründung eines Fasnetsvereins gesprochen.
1965 war es dann soweit und dafür sind wir heute noch sehr dankbar.
Ingrid und Walfried Armbruster, Joseph Klein, Bernhard Maier und Franz Hermann hatten damals mit einem Umzug die Riebele e.V. ins Leben gerufen.
Unsere Aufgabe ist es nun, das Brauchtum zu pflegen, den Verein gemeinnützig zu gestalten und viel Spaß zu verbreiten.
Name und Herkunft der Riebele
Der Name „Riebele“ kommt aus dem hiesigen Dialekt und wurde früher für einen Lausbuben gebraucht, der immerzu zu Scherzen und Streichen aufgelegt war.
Diesen Namen fand man passend für die künftigen Aktivitäten und somit war der Vereinsname gefunden.
Im Zusammenhang mit dem Ausdruck ‚Riebele‘ kennt man auch einen festen Cord Stoff, aus dem strapazierfähige Kleidung gefertigt wurde und immer noch wird. Häufig ist diese noch bei Zimmermännern zu sehen.
Auch eine schmackhafte Suppe, die „Riebele-Supp‘“, gilt es in diesem Zusammenhang zu nennen. Die Grundlage ist eine deftige Fleischbrühe, in die ein Teig aus Mehl und Eiern gegeben wird. Dieser wird zwischen den Händen gerieben und so entstehen die sogenannten ‚Riebele‘.
Die Riebelesupp‘ gibt es traditionell am Fasnachtsmontag, nach der Elfemess.